Die HANNOVER MESSE 2020 findet in einer Phase des technologischen Wandels und wirtschaftspolitischer Herausforderungen statt. Mit dem neuen Leitthema Industrial Transformation und rund 6 000 Ausstellern öffnet die Weltleitmesse der Industrie den Blick auf die Chancen, die sich aus den neuen Technologien, verändertem Nachfrageverhalten und einem steigenden Bewusstsein für den Klimaschutz ergeben.
Leitthema Industrial Transformation gibt Orientierung in bewegten Zeiten.
Hannover. Digitalisierung, Individualisierung und Klimaschutz – diese drei Megatrends sind die Triebfedern des industriellen Wandels. Gleichzeitig sieht sich die Industrie mit herausfordernden wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen konfrontiert. „Wir kommen in eine Phase der Veränderungen, wie wir sie lange nicht gesehen haben“, sagt Dr. Jochen Köckler, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Messe AG. „In dieser Phase ist die HANNOVER MESSE wichtiger denn je, da sie die einzige Messeplattform ist, die den industriellen Transformationsprozess ganzheitlich darstellt und kontinuierlich begleitet. Mit der Vielfalt und Kompetenz unserer Aussteller aus unterschiedlichen Bereichen ist die HANNOVER MESSE unter dem Leitthema Industrial Transformation Wegweiser und Impulsgeber für eine global und digital vernetzte Industrie.“
Industriekunden haben heute andere Anforderungen und Herausforderungen als noch vor wenigen Jahren. Forschung, Entwicklung, Produktion, Logistik und Energieversorgung müssen sich an das neue Nachfrageverhalten anpassen. Die Unternehmen stehen vor der Herausforderung, diesen Wandel aktiv zu gestalten. Dabei stehen Themen wie Industrie 4.0, Logistik 4.0, Künstliche Intelligenz, 5G und CO2-neutrale Produktion ebenso auf der Agenda wie Leichtbau-Lösungen oder die Weiterentwicklung elektrischer Antriebe.
Mit diesen Themen und der Fokussierung auf Industrial Transformation trifft die HANNOVER MESSE genau die Bedürfnisse und Geschäftsfelder der Aussteller aus dem Maschinenbau. „Die Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau wollen einem internationalen Publikum ihre Stärke als Lösungsanbieter in einer digital vernetzten Produktionswelt zeigen. Das gilt für die gesamte Wertschöpfungskette: von der Materialbeschaffung über die Produktion und Logistik bis hin zur Energieversorgung oder neuen Absatzwegen auf Plattformen. Zugleich wollen die Unternehmen selbst Anregungen für den notwendigen Veränderungsprozess in ihren Häusern sammeln. Für beides bietet die HANNOVER MESSE einen einzigartigen Treffpunkt, der den Weg in die Zukunft weist“, sagt Thilo Brodtmann, Hauptgeschäftsführer des VDMA (Verband Deutscher Maschinen und Anlagenbau e. V.).
Geschäftsführer aus der Industrie, Entwicklungs- und Konstruktionsingenieure, Produktions-, Logistik- und IT-Leiter, Supply-Chain- oder Energiemanager finden auf der HANNOVER MESSE von der Komponente über Systemlösungen bis zu digitalen Ecosystemen sämtliche Technologien, um die Wettbewerbsfähigkeit ihres Unternehmens zu sichern und ihr Geschäftsmodell zukunftsfähig weiterzuentwickeln.
Zu den rund 6 000 ausstellenden Unternehmen zählen ABB, Amazon Web Services, Arburg, Beckhoff, Bosch Rexroth, Cisco, Dematic, Endress+Hauser, Festo, Fraunhofer, Harting, IBG, IBM, ifm, igus, Kawasaki, Knapp, Lapp, Lenze, Microsoft, Mitsubishi, Phoenix Contact, Pepperl+Fuchs, Rittal, SAP, Schaeffler, Schneider Electric, Schunk, SEW-EURODRIVE, SICK, Siemens, die Software AG, Still, Toyota Materials Handling, Wago, Weidmüller oder Yaskawa.
Köckler: „Die Industrie ist in ihrer vollen Stärke auf der HANNOVER MESSE vertreten. Die Besucher erleben den gesamten Prozess von der Produktentwicklung über die Produktion bis hin zum neuen datengetriebenem Geschäftsmodell. Für die intelligente Fabrik ist die enge Vernetzung von Produktion und Logistik unerlässlich.“
Bild & Text: hannovermesse.de